Fettbegleitstoffe

Substanzen, die neben den Triglyzriden in den Fetten enthalten sind, nennt man Fettbegleitstoffe.

Zu diesen Substanzen zählen unter anderen die fettlöslichen Vitamine A. D, E und K, Cholesterin, Karotinoide, Lezitin, Steroidhomone, Fettalkohole und Chlorophylle. Fette, die einen hohen Anteil an fettlöslichen Vitaminen haben, sind natürlich wertvoller als die cholesterinreichen Fette.

Begleitrisiko von Fett

Zu den größten Risiken von Fettaufnahme gehören Übergewicht, die Gefahr von Arteriosklerose und bei langwidrig übermäßigem Konsum von Fett auch Krebsförderung. Besonders hoch ist dabei das Risiko für Brust-, Bauchspeichel-, Prostata-, Eierstock- und Dickdarmkrebs.

Beim Darmkrebs verhält es sich so, dass bei einem erhöhten Fettkonsum die Gallenblase vermehrt Gallensäure ausscheidet, um die Verdauung überhaupt zu ermöglichen. Dadurch, dass Gallensäure sehr aggressiv ist, wird die Darmschleimhaut vermehrt gereizt, was langjährig zu Schäden und Wucherungen führt.

Die Linolsäure soll nach neusten Erkenntnissen bei übermäßigem Konsum Tumorbildungen begünstigen. Die ungesättigten Omega-3-Fettsäuren dagegen sollen das Krebsrisiko wiederum senken.

Zusammenfassend ist bei diesem Thema zu sagen, dass es bei dem Fettkonsum auf eine richtige Mischung ankommt. Keine einzelne Fettsäure sollte im Übermaß konsumiert werden.