Gemüse

Der Verzehr von Gemüse hat eine Reihe von Vorteilen für unsere Gesundheit, denn das Gemüse liefert dem Körper essenzielle Nährstoffe wie Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe. Darüber hinaus werden dem Körper auch sekundäre Pflanzenstoffe zugeführt. Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass Gemüse mit einem Energiegehalt unter 60 kcal pro 100 g vergleichsweise sehr kalorienarm ist. Dieser niedrige Wert rührt daher, dass Gemüse zu 75-95 % aus Wasser besteht. Energiereichere Gemüsesorten, wie die Hülsenfrüchte sättigen dazu besonders gut aufgrund ihres hohen Stärke- und Ballaststoffanteils.

Studien zufolge hat Gemüse auch einen risikomindernden Effekt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und deren begünstigende Faktoren wie Diabetes mellitus Typ 2, Übergewicht und Bluthochdruck.

Des Weiteren gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass Gemüse das Risiko für Krebserkrankungen senkt, wobei das krebspräventive Potenzial besonders für die Krebsarten Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs, Magen- und Dickdarmkrebs gilt. Die antikanzerogenen Effekte wirken dabei in erster Linie in den Anfangsphasen der Tumorentstehung.

In Anbetracht dieser gesundheitsfördernden Wirkungen, empfiehlt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. einen Gemüse (-und Obstverzehr) von 650 g am Tag, besser zu merken als den bekannten Leitspruch „fünf am Tag“, was bedeuten soll fünf Portionen Gemüse (und Obst) am Tag zu essen. Dabei ist es ganz gleich, ob das Gemüse kurz gegart, roh oder auch als Saft verzehrt wird, die Hauptsache ist nur, dass es frisch ist.